wird auch Kapstachelbeere genannt. Die kleine, orange-gelbe kugelförmige Beere wird von einem pergamentartigen Lampion umschlossen. Sie verströmt einen intensiven Duft, und ihr Geschmack ist leicht säuerlich und fruchtig.
Im Handel werden Physalis meist in kleinen Kunststoffschalen angeboten, was zeigt, dass sie ein bisschen empfindlich sind und nicht gedrückt werden dürfen. Sie sollten trocken, dunkel und kühl gelagert werden, dann halten sie sich bis zu zwei Wochen lang.
Wenn man die Pergamenthülle der Physalis von der Spitze her sternförmig auseinander reißt und dann nach unten biegt, so dass die orangefarbene Frucht zutage tritt, bekommt die Kapstachelbeere einen sehr dekorativen Charakter. Deshalb wird sie auch gerne als Garnitur von Süßspeisen und Vorspeisen verwendet.
Verzehrt wird sie am besten roh, direkt aus der „Papierhülle“ heraus; die kleinen Samen im Innern können mitgegessen werden. Sehr gut kann man die Beeren zur Hälfte in flüssige Schokolade tunken, und wenn die Schokolade wieder fest geworden ist, hat man eine äußerst hübsche und gesunde Leckerei.
Man kann aus Kapstachelbeeren auch einen Kompott kochen oder sie als Zutat für gemischte Fruchtgrützen verwenden.
100 g Physalis haben 72 kcal, entsprechend 306 kJ. Kapstachelbeeren sind reich an Provitamin A, Vitamin C und den B-Vitaminen.