"Bio" ist doch "gesund", nicht wahr!?
In unmittelbarer Nähe zu meinem Arbeitsplatz befindet sich ein Bioladen.
So kommt es, dass ich öfter mal beobachten kann wer da so ein und ausgeht. Vollkommen naiv könnte man nun vermuten, dass die Kundschaft eines Bioladens deutlich gesünder anmutet, als andere Passanten - womöglich sogar als jene, die mit einem Fastfood Gericht in der Hand im Vorbeigehen den Bioladen schamlos übersehen.
Tatsächlich ist mein Eindruck ein ganz anderer, nämlich dass jene die in den Laden gehen, eher etwas angeschlagener aussehen.
Nicht dass wir uns falsch verstehen.... ich bin grundsätzlich ein Freund davon, Lebensmittel kontrolliert zu produzieren und ich gebe z.B. auch immer ein paar Taler mehr für den Erwerb von Hühnereiern aus, um nicht die Gewissheit haben zu müssen ich hätte jemanden veranlasst Hühner zu quälen, nur damit ich zu einem Frühstücksei komme.
Meine persönliche Bereitschaft, vernünftig gewonnene Lebensmittel zu kaufen, ist zum Beispiel sehr hoch. Und sie steigert sich auch noch immer um einiges, wenn wie jüngst durch die Presse verkündet wird, dass beispielsweise jedes 10. Schwein die eigentliche Schlachtung noch überlebt, um dann erst bei der weiteren Verarbeitung seine Seele zu den Ahnen zu befehlen.
Und dann kann man im Gegenzug erfahren, dass in Teilbereichen des biologischen Anbaus von Lebensmitteln durchaus auch Kunstdünger erlaubt ist (wie z.B. im Weinbau).
Ein bisschen verunsichert das alles schon...
Es wäre echt hübscher, wenn die Abnehmer von Bioprodukten deutlich gesünder aussehen würden.
Das wäre mal eine richtige Werbung! ;-)
Ich sehe ein wenig die Gefahr, dass "Bio" zu einer schlichten Vermarktungsstrategie verkommen könnte.
In unmittelbarer Nähe zu meinem Arbeitsplatz befindet sich ein Bioladen.
So kommt es, dass ich öfter mal beobachten kann wer da so ein und ausgeht. Vollkommen naiv könnte man nun vermuten, dass die Kundschaft eines Bioladens deutlich gesünder anmutet, als andere Passanten - womöglich sogar als jene, die mit einem Fastfood Gericht in der Hand im Vorbeigehen den Bioladen schamlos übersehen.
Tatsächlich ist mein Eindruck ein ganz anderer, nämlich dass jene die in den Laden gehen, eher etwas angeschlagener aussehen.
Nicht dass wir uns falsch verstehen.... ich bin grundsätzlich ein Freund davon, Lebensmittel kontrolliert zu produzieren und ich gebe z.B. auch immer ein paar Taler mehr für den Erwerb von Hühnereiern aus, um nicht die Gewissheit haben zu müssen ich hätte jemanden veranlasst Hühner zu quälen, nur damit ich zu einem Frühstücksei komme.
Meine persönliche Bereitschaft, vernünftig gewonnene Lebensmittel zu kaufen, ist zum Beispiel sehr hoch. Und sie steigert sich auch noch immer um einiges, wenn wie jüngst durch die Presse verkündet wird, dass beispielsweise jedes 10. Schwein die eigentliche Schlachtung noch überlebt, um dann erst bei der weiteren Verarbeitung seine Seele zu den Ahnen zu befehlen.
Und dann kann man im Gegenzug erfahren, dass in Teilbereichen des biologischen Anbaus von Lebensmitteln durchaus auch Kunstdünger erlaubt ist (wie z.B. im Weinbau).
Ein bisschen verunsichert das alles schon...
Es wäre echt hübscher, wenn die Abnehmer von Bioprodukten deutlich gesünder aussehen würden.
Das wäre mal eine richtige Werbung! ;-)
Ich sehe ein wenig die Gefahr, dass "Bio" zu einer schlichten Vermarktungsstrategie verkommen könnte.